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Safran und MTU Aero Engines planen Joint Venture

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Die beiden Triebwerksspezialisten Safran Aircraft Engines und MTU Aero Engines wollen bei der Entwicklung des Triebwerks für die nächste Kampfflugzeuggeneration im Rahmen des Future Combat Air System (FCAS) auf Augenhöhe zusammenarbeiten und dazu bis Ende 2021 ein Gemeinschaftsunternehmen im Verhältnis von 50:50 gründen.

Wie MTU in einer Mitteilung weiter schreibt, sollen über diese Gesellschaft Safran Aircraft Engines und MTU Aero Engines die Entwicklung, Produktion und Instandhaltungsdienstleistungen des neuen Triebwerks für die nächste Kampfflugzeuggeneration (Next-Generation Fighter oder NGF) steuern.

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In der ersten Phase des Forschungs- und Technologieprogramms (Phase 1A) werde MTU Aero Engines als Auftragnehmer von Safran Aircraft Engines fungieren, schreibt das Unternehmen.

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Die Vereinbarung der industriellen Partner baue auf der Absichtserklärung auf, die die beiden Unternehmen im Februar 2019 abgegeben hatten, heißt es in der Mitteilung weiter. Darin sei festgelegt, dass Safran Aircraft Engines die Auslegung und Integration des Triebwerks leiten werde, während MTU Aero Engines bereits mit dem Beginn der Entwicklungsphase die Führungsrolle bei allen Themen rund um Instandhaltung und Support während des Betriebs übernehmen werde.
lah/12/3.12.2019