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Landrüstungs-Konzern KNDS benennt Konzerngesellschaften um

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KNDS, ein führender europäischer Hersteller militärischer Landsysteme mit Sitz in Amsterdam, hat mit Wirkung vom 08. April seine Konzerngesellschaften Nexter Systems S. A. und Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG formal umbenannt. Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG firmiert nunmehr als KNDS Deutschland GmbH & Co. KG, Nexter Systems S. A. als KNDS France S. A., wie aus einer Mitteilung von KNDS hervorgeht. Damit soll ein einheitlicher Markenauftritt gewährleistet werden.

Im Zuge dieser Umbenennungen seien auch die Namen der deutschen, französischen, britischen, italienischen und belgischen Töchter von KNDS France und KNDS Deutschland rechtlich angepasst worden. Für alle weiteren Tochtergesellschaften des Konzerns sollen die Namensänderungen bis zum Ende des Jahres 2024 vollzogen werden, kündigt KNDS an.

Bereits im Juni 2023 waren die bisherigen Markennamen durch die Marke “KNDS” ersetzt worden. Die rechtlichen Umfirmierungen bedurften besonderer Abstimmung mit Behörden, Kunden und Lieferanten, wie KNDS in der Mitteilung schreibt. Dies seien daher in einem zweiten Schritt umgesetzt worden.

KNDS ist aus dem Zusammenschluss von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter hervorgegangen, zwei der führenden europäischen Hersteller militärischer Landsysteme mit Sitz in Deutschland und Frankreich. Der Konzern beschäftigt nach eigenen Angaben rund 9.000 Mitarbeiter und wies 2022 einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro sowie Auftragseingänge von 3,4 Milliarden. Euro aus. Der Auftragsbestand liege damit bei rund 11 Milliarden Euro.

Das Produktspektrum der Gruppe umfasst Kampfpanzer, gepanzerte Fahrzeuge, Artilleriesysteme, Waffensysteme, Munition, Militärbrücken, Kundenservice, Battle-Management-Systeme, Ausbildungslösungen, Lösungen für Schutzsysteme sowie ein breites Sortiment an Ausrüstung.
lah

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