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Bundestag stimmt Missionen in Mali und Irak zu

Der Deutsche Bundestag hat den Verlängerungen und Ausweitung der Bundeswehreinsätze in Mali und dem Irak am Donnerstag zugestimmt. Wie das Parlament weiter mitteilte, können in Zukunft 150 statt 100 Soldaten in den Irak entsandt werden, um die irakischen Sicherheitskräfte und die kurdischen Peschmerga-Kämpfer auszubilden. Die Mission ist zunächst bis zum 31. Januar 2017 befristet.

Die Bundeswehr beteilige sich überdies für ein weiteres Jahr an der Unterstützungsmission der Vereinten Nationen im westafrikanischen Mali (Minusma) und weite ihren Einsatz dort erheblich aus, teilte der Bundestag mit. Künftig sollen bis zu 650 Soldaten im Einsatz sein, bislang waren es maximal 150. Ihr Auftrag sieht unter anderem vor, die Vereinbarungen zur Waffenruhe umzusetzen.
lah/29.1.2016

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