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U-Boot-Vertrag bis Jahresende angestrebt

Norwegen und Deutschland streben die Unterzeichnung des Vertrags zur Beschaffung von sechs identischen U-Booten bis Jahresende an. Wie es in einer Mitteilung des norwegischen Verteidigungsministeriums von vergangener Woche weiter heißt, hat die Bauwerft thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) bereits Ende Februar den norwegischen und deutschen Beschaffungsämtern ein überarbeitetes Angebot vorgelegt.

Man befinde sich gegenwärtig in Verhandlungen mit tkMS. Das Ministerium räumte jedoch ein, dass es aufgrund der Corana-Pandemie zu Verzögerungen kommen könnte. Wann die Verhandlungen über die Beschaffung von neuen Seezielflugkörpern für die Deutsche Marine beginnen, nannte das Ministerium nicht. Dem Vernehmen nach sollen die neuen U-Boote voraussichtlich deutlich größer als die aktuelle Klasse U212 A ausfallen und damit die Kadetrinne nicht mehr getaucht durchfahren können.
lah/12/4.5.2020

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