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Privinvest will Marineprogramm umsetzen

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Der internationale Werftkonzern Privinvest – die Muttergesellschaft von German Naval Yards – wird nach eigenen Angaben mit der Republik Angola ein gemeinsames Programm für Schiffbau und maritime Ökonomie auflegen. Im Rahmen des Vorhabens werde Privinvest eine Reihe von Schiffen für die angolanische Marine liefern. Darüber hinaus will der Konzern zusammen mit Simportex eine Werft in Angola errichten und betreiben. In diesem Rahmen solle auch ein Technologietransfer in das afrikanische Land stattfinden, hieß es weiter. Angola verfügt über große Ölvorkommen, die Offshore ausgebeutet werden und von entscheidender Bedeutung für den Exportsektor sind.

Nach Einschätzung von Susanne Wiegand, Geschäftsführerin  der German Naval Yards, hat das Engagement von Privinvest zunächst keinen direkten Einfluss auf die Aufgaben ihrer Werft. Als Teil der internationalen Gruppe werde jedoch in Zukunft sicherlich auf die Expertise der deutschen und französischen Werften zurückgegriffen werden.

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Zu den Privinest-Werften gehören neben German Naval Yards unter anderem CMN im französischen Cherbourg  und die britische Isherwoods. Die Angolaner hatten in den vergangenen Jahren auch immer wieder Interesse an deutschen Schiffen für ihre Marine gezeigt.
lah/12/19.9.2016

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