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Dennis Göge leitet Geschäft von Lockheed Martin in Mittel- und Osteuropa  

Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat Dennis Göge zum neuen Vice President Central and Eastern Europe (VP CEE) ernannt. In dieser Funktion soll er die wachsende Präsenz des Unternehmens in der Region leiten und weiter ausbauen, wie Lockheed Martin in einer Mitteilung schreibt. Vom Standort Berlin aus werde  Göge das Geschäft in einer Reihe wichtiger Märkte verantworten, insbesondere für Deutschland, Österreich, die Schweiz sowie Rumänien, Bulgarien, die Tschechische Republik, Slowakei, Kroatien und die baltischen Staaten. Er berichtet direkt an Jonathan Hoyle, Chief Executive Europe.

„Mit der Schaffung meiner Funktion tragen wir dem dynamischen Wachstum in der D-A-CH Region und vielen weiteren Märkten Mittel- und Osteuropas sowie den vielversprechenden Perspektiven in der gesamten Region Rechnung“, wird Göge in der Mitteilung zitiert. Der Manager kommt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, wo er für den Geschäftsbereich Verteidigung und Sicherheit zuständig war. Er bringt nach Angaben von Lockheed Martin über 14 Jahre Führungs- und Managementerfahrung sowie rund 12 Jahre Berufserfahrung im Rahmen globaler Politik- und Regierungsbeziehungen im Bereich der Technologie- und Fähigkeitsentwicklung mit.

Göge begann seine Karriere als Wissenschaftler beim DLR im Jahr 2000 und durchlief eine Reihe von Positionen, bevor er 2007 als Executive Officer der Wissenschafts- und Technologieorganisation (Applied Vehicle Technology Panel – AVT) innerhalb der NATO in Frankreich beitrat. In seiner leitenden Funktion beim DLR seit 2010 war Göge zudem der Programmkoordinator für Verteidigung und Sicherheit und zusätzlich als Berater des deutschen Verteidigungsministeriums sowie der Münchner Sicherheitskonferenz tätig. Seit Dezember 2016 verantwortete der promovierte Ingenieur auch als Gründer und Geschäftsführer das DLR-Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen in Bremerhaven.
lah/12/6.5.2020

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