Anzeige

Singapur: Hensoldt und HTX entwickeln Drohnenabwehrsystem

Anzeige

Der deutsche Sensorspezialist Hensoldt will mit HTX (Home Team Science and Technology Agency) in Singapur zusammenarbeiten, um die Entwicklung von schnell einsetzbaren Drohnenabwehrsystemen (CUAS) für die städtische Umgebung voranzutreiben. Durch die Kombination des spezialisierten Software-Know-hows von Hensoldt Singapur mit den Fähigkeiten zur Systemintegration und den operativen Erkenntnissen von HTX solle eine integrierte Lösung für die besonderen Anforderungen eines städtischen Umfelds entwickelt werden, schreibt Hensoldt. HTX ist Singapurs staatliche Wissenschafts- und Technologie-Agentur für Homeland Security.

Das schnell einsetzbare CUAS-System umfasse die Z:ASSESS-Software von Hensoldt, heißt es in der Mitteilung. Das System basiere auf einem modularen und skalierbaren Konzept, das ein Überwachungsradar, EO/IR-Kameras sowie einen Störsender enthalte und die nahtlose Integration zusätzlicher Sensoren ermögliche, um seine Fähigkeiten zu verbessern.

Diese CUAS-Suite wurde laut Hersteller entwickelt, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu kartieren und den Nutzern einen umfassenden Überblick über die identifizierten Bedrohungen zu geben.  Das System werde zum ersten Mal im HTX-Pavillon auf dem Milipol Asia-Pacific-TechX Summit 2024 vorgestellt.  Nach Angaben von HTX geht es darum, eine effektive Lösung für CUAS in Singapur zu entwickeln.

„Dies ist erst der Anfang der strategischen Partnerschaft zwischen HTX Singapur und Hensoldt Singapur. Wir freuen uns darauf, diese Beziehung in naher Zukunft auszubauen“, wird Ines Maiwald, Head of Business Development Asia bei Hensoldt, in der Mitteilung zitiert.

Laut Hensoldt ist das CUAS-System nicht nur für den dauerhaften Einsatz, sondern auch für den vorübergehenden Schutz bei Großveranstaltungen gedacht, wodurch seine Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt werde. Die gemeinsame Anstrengung beider Partner sei geeignet, neue Standards für die CUAS-Technologie zu setzen und zu einer verbesserten Sicherheit und zum Schutz vor neuen Bedrohungen beizutragen, so Hensoldt.
lah

.i.td-icon-menu-up { display: none; }