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Sensor-Spezialist Hensoldt erweitert Kapazitäten

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Der Sensor-Hersteller Hensoldt investiert an seinem Standort Ulm rund 30 Millionen Euro und will im laufenden Jahr im Konzern 300 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen – nach  250 Neueistellungen im Jahr 2020. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung weiter schreibt, stehen die Investitionen im Zusammenhang mit einem starken Wachstum des Auftragseingangs, unter anderem für die Entwicklung eines neuen Radars für das Kampfflugzeug Eurofighter.

Die Investitionen fließen unter anderem in den Bau eines Entwicklungszentrums für Hochfrequenztechnik am Standort Ulm, in dem neben Elektronikkomponenten für das neue Radar des Eurofighter KI-basierte Sensoren für verschiedenste Anwendungen entwickelt werden sollen.

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Im vergangenen Jahr hatte der Deutsche Bundestag das Budget von circa 1,5 Milliarden Euro für die Entwicklung eines neuen Eurofighter-Radars durch ein Entwicklungskonsortium unter Führung von Hensoldt freigegeben. Ein starkes Wachstum verzeichnen der Mitteilung zufolge auch andere Geschäftsbereiche des Konzerns, wie zum Beispiel Boden- und Schiffsradare, Systeme der Elektronischen Kampfführung und Avionik, sowie optronische Geräte.

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So arbeitet Hensoldt an Zukunftsprojekten, wie dem deutsch-französisch-spanischen Future Combat Air System (FCAS) und an einem Kollisionswarnsystem für Drohnen – wie an dieser Stelle bereits berichtet. Bei den Neueinstellungen sind dem Unternehmen zufolge unterschiedliche Qualifikationen gefragt: Neben Hardware- und Softwareingenieuren würden vor allem Radar-Systemingenieure sowie Projektmanager gesucht.
lah/12/17.2.2021