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Konsortium untersucht EloKa-Modernisierung

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Der italienische Rüstungskonzern Leonardo hat stellvertretend für das EuroDASS-Konsortium einen Auftrag von BAE Systems zur Erforschung der Zukunft des Eurofighter-Selbstschutzsystems Praetorian erhalten. Wie der neben Leonardo, Elettronica sowie Indra im EuroDASS-Konsortium vertretene deutsche Sensorspezialist Hensoldt in einer Mitteilung weiter schreibt, sollen im  Rahmen dieser 18monatigen Zukunftsstudie mit dem Titel „Praetorian Long Term Evolution“ (LTE) die Grundlagen für die Weiterentwicklung ermittelt werden. Der Auftrag sei ein wesentlicher Teil der übergeordneten LTE-Studie für den Eurofighter Typhoon, mit der eine Reihe technologischer Verbesserungen für die Waffensysteminfrastruktur und den Antrieb des Kampfflugzeugs identifiziert und ein präziser Fahrplan für die Zukunft der Plattform erstellt werden sollen.

Das Selbstschutzsystem Praetorian wird vom EuroDASS-Konsortium geliefert, das gegründet wurde, um den Eurofighter mit moderner Schutzausrüstung gegen Bedrohungen wie infrarotgesteuerte oder radargelenkte Flugkörper auszustatten. Im Rahmen der Studie sollen den Angaben zufolge auch langfristige technische Lösungen sowie Mittel und Wege identifiziert werden, mit denen die künftige Modernisierbarkeit der Plattform sichergestellt werden kann.
lah/12/6.9.2019

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