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Neue Probleme mit den Triebwerken

Das von Airbus hergestellte Militärflugzeug A400M wird erneut von technischen Pannen geplagt. Wie die Bildzeitung berichtet, sind Probleme am Propellergetriebe des Transporters aufgetreten. Nach Angabe eines Airbus-Sprechers handelt es sich um zwei unterschiedliche Sachverhalte. Zum einen habe es Herstellungsfehler an insgesamt 14 Propellergetrieben gegeben und zum anderen könne Metallabrieb aus dem Getriebe in den Ölkreislauf gelangen. Der Hersteller der Getriebe, die italienische Firma Avio, arbeite an einer Lösung, sagte der Sprecher. Airbus halte trotz der Schwierigkeiten weiter an seinen Plänen fest, rund 20 Maschinen des Typs  A400M in diesem Jahr auszuliefern. Wie viele davon die Bundeswehr erhalten soll, wird gegenwärtig zwischen Verteidigungsministerium und Airbus ausgehandelt. Wie das Ministerium weiter mitteile, würden mögliche Fehler an deutschen Maschinen von Airbus kostenfrei behoben.

Die Bildzeitung hatte berichtet, dass sich bei einem britischen  A400M aufgrund der Probleme ein Triebwerk während des Flugs ausgestellt hatte. Nach Angaben spanischer Medien hatte auch ein Airbus der französischen Luftwaffe vor kurzem Schwierigkeiten mit einem Triebwerk.
lah/12/1.4.2016

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