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A400M-Unfall: Airbus bestätigt Ausfall von drei Triebwerken

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Der Flugzeugbauer Airbus hat am Mittwoch mitgeteilt, dass bei dem Absturz eine Militärtransporters vom Typ A400M vor wenigen Wochen in der Nähe von Sevilla drei von vier Triebwerken ausgefallen sind.

Das habe die Auswertung des Digital Flight Data Recorder und des Cockpit Voice Recorder ergeben, schreibt Airbus in einer Pressemitteilung. Die Triebwerke 1,2 und 3 seien nach dem Start „eingefroren“ und hätten nicht mehr von der Besatzung gesteuert werden können.

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Airbus Defence and Space hatte am 19. Mai alle Nutzer des Militärtransporters A400M aufgefordert, eine spezielle Überprüfung der elektronischen Triebwerksteuerung an jedem der vier Propellertriebwerke vorzunehmen. Diese Empfehlung gilt laut Airbus auch weiterhin. Weitere Maßnahmen seien im Augenblick nicht erforderlich.
lah/12/3.6.2015

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