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OCCAR schließt mit Airbus Vertrag für A400M

Der europäische Luftfahrtkonzern Airbus hat einen neuen Global-Support-Step-2-Vertrag  für das Transportflugzeug A400M mit der Beschaffungsagentur OCCAR (Organisation for Joint Armament Co-operation) abgeschlossen. OCCAR managt das multinationale Programm im Auftrag der Erstkundennationen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Türkei, Belgien und Luxemburg. Es handele sich um den ersten Supportvertrag für alle am A400M-Programm beteiligten Staaten, schreibt Airbus weiter in einer Mitteilung. Die neue Übereinkunft ersetze den 2016 unterzeichneten Step-1-Vertrag, der Supportleistungen für Frankreich, Spanien und Großbritannien vorsah. Der neue Vertrag läuft bis 2023.

Den Angaben von Airbus zufolge  profitieren alle Nationen künftig von einem voll integrierten Katalog an Standardservices, basierend auf gemeinsam genutzten Ressourcen und Anlagen, die speziell auf die Anforderungen der A400M-Kunden zugeschnitten seien.  Nach Aussage der OCCAR umfasst der Vertrag mehr als 40 aufeinander abgestimmte Services – ein vollständiger Service-Pool, der vom Support am Boden bis zur Lufttüchtigkeit und von Instandhaltung und Wartung bis zum Ersatzteilservice reiche.

Der leistungsbasierte Vertrag schaffe neue Rahmenbedingungen für partnerschaftlich ausgerichtete Servicekonzepte auf Basis von Pooling und Sharing, die der Industrie den und Betreibern ermöglichen, neue Bereiche der Zusammenarbeit, Konzepte und Services anzuwenden, so Airbus. Die modulare Struktur der Services ermöglicht zudem eine individuelle Anpassung der Lösungen an spezifische operative Anforderungen. Aus dem von Airbus gesteuerten Pooling und Sharing von Ressourcen ergeben sich der Meldung zufolge für die A400M-Kunden wesentliche Kostenersparnisse.
lah/12/2.7.2019

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