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Airbus will Auslieferung von Militärtransporter A400M wieder aufnehmen

Airbus Defence and Space plant die Auslieferung des Militärflugzeuges A400M wieder aufzunehmen, nachdem die spanische Aufsichtsbehörde DGAM am Donnerstag alle Flugbeschränkungen für neue Maschinen des Typs aufgehoben hat.

Wie Airbus am Freitag weiter mitteilte, dürfen alle A400M wieder fliegen, vorausgesetzt die vom Hersteller vorgegebenen Prüfungen aus der Alert Operator Transmission (AOT) vom 19. Mai wurden umgesetzt. Die zwölf bis zum Absturz einer Maschine in der Nähe von Sevilla bereits ausgelieferten Maschinen seien von den Flugbeschränkungen nicht betroffen gewesen, schreibt Airbus weiter. Der Produktionsplan für dieses Jahr sehe weiterhin die Herstellung von mindestens 13 A400M vor.
Zwei Flugzeuge, die zur Zeit des Unfalls zur Auslieferung bereitstanden, sollen den Angaben zufolge in wenigen Tagen an die Kunden gehen, zwei weiter sollen in den kommenden Wochen folgen. Wie ein Sprecher von Airbus bestätigte, soll die Bundeswehr im laufenden Jahr noch zwei weiter A400M erhalten. Diese beiden für Deutschland bestimmten Flugzeuge seien in der Zahl von 13 Maschinen enthalten.
Laut Mitteilung des französischen Verteidigungsministeriums hat die französische Direction générale de l’armement (DGA) bereits am heutigen Freitag den siebten Airbus A400M für die  Luftwaffe übernommen. Der Meldung zufolge ist das Flugzeug speziell für das Absetzen von Freifall-Fallschirmspringern ausgerüstet.
lah/12/19.6.2015

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