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Mittel für neue Munition freigegeben

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der vergangenen Woche die Freigabe zur Beschaffung neuer Übungsmunition im Kaliber 127 Millimeter für die Fregatten der Baden-Württemberg-Klasse erteilt. Wie das Verteidigungsministerium in einer Mitteilung weiter schreibt, sollen auf Basis einer Rahmenvereinbarung zunächst 7.000 Übungsgeschosse und Treibladungen sowie Referenzmunition für rund 33 Millionen Euro gekauft werden. Der Rahmenvertrag soll voraussichtlich zwischen November 2020 und Ende 2027 laufen und  den Abruf von bis zu 13.000 Geschossen und der dafür erforderlichen Treibladungen ermöglichen.

Die Übungsmunition Standard im Vollkaliber ist den Angaben zufolge Teil der 127-Millimeter-Standard-Munitionsfamilie. Diese besteht aus Spreng-, Übungs- und Leuchtgeschossen. Die Übungsmunition ist zweiteilig aufgebaut. Sie setzt sich aus einem explosivstofffreien Übungsgeschoss und der Treibladung zusammen.
lah/12/9.11.2020

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