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Kongsberg liefert Joint Strike Missiles an die U.S. Air Force

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Der norwegische Rüstungskonzern Kongsberg Defence & Aerospace hat mit der US-Luftwaffe (USAF) einen Vertrag, auch als Undefinitized Contract Action (UCA) bezeichnet, über die Lieferung von Joint Strike Missiles (JSM) für deren F-35A-Flugzeuge unterzeichnet. Der Vertrag habe einen Wert von 141 Millionen US-Dollar und die Lieferungen werden im Jahr 2026 beginnen, teilte Kongsberg mit.

Die Auswahl von JSM durch die USAF und die norwegische Luftwaffe unterstütze auch die NATO-Vision der Austauschbarkeit von Ausrüstung zwischen verbündeten Nationen, wird Eirik Lie, Präsident von Kongsberg Defence & Aerospace, in der Mitteilung zitiert. Mit der US-Luftwaffe habe sich der weltweit größte Nutzer der F-35A Lightning II für die Beschaffung von JSM entschieden.

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Die Joint Strike Missile (JSM) ist ein luftgestützter Angriffsflugkörper, der in den internen Waffenschacht der F-35A passt und für komplexe Aufgaben wie die Bekämpfung von Seezielen und für Landangriffe ausgelegt ist.

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Die Hauptziele seien in der Regel stark verteidigte und hochwertige Objekte auf See, in Küstengewässern oder an Land, schreibt Kongsberg. Die JSM verfüge über eine Off-Board-, On-Board- und In-Flight-Missionsplanungsfähigkeit und könne Ziele auf der Grundlage einer vordefinierten Reihe von Einsatzregeln bekämpfen.

Die Entwicklung der JSM war von der Norwegian Defence Materiel Agency (NDMA) in Auftrag gegeben worden. Den Angaben von Kongsberg zufolge verfügt der Unterschallflugkörper über eine Reichweite von mehr als 275 km. Das Systemgewicht beträgt 416 kg, wovon rund 130 kg auf den Gefechtskopf entfallen. Die Navigation erfolgt mittels GPS, INS sowie Geländeabgleich.
lah