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Delegation besucht Bieterstaaten

Eine Delegation des Schweizer Verteidigungsministeriums VBS unter der Leitung von Rüstungschef Martin Sonderegger besucht noch im Januar in Paris, Berlin und Washington Vertreterinnen und Vertreter der Behörden und Industrieunternehmen, die in das Rüstungsprogramm Air2030 involviert sind.

Wie die schweizerische Beschaffungsbehörde armasuisse in einer Mitteilung weiter schreibt ist Grund der Besuche in Frankreich, Deutschland und den USA eine Besprechung zum Programm Air2030 mit Blick auf die Beschaffungen eines neuen Kampfflugzeugs (NKF) und eines neuen bodengestützten Luftverteidigungssystems größerer Reichweite (Bodluv GR).

Die Besuche seien am 5. Januar 2021 in Paris, am 21. Januar in Berlin sowie vom 25. bis 28. Januar in Washington vorgesehen. Deutschland und Airbus Defence and Space bewerben sich mit dem Eurofighter für die Lieferung des NKF.

In der Delegation von armasuisse vertreten sind den Angaben zufolge der Chef der Behörde, Martin Sonderegger, der Leiter Kompetenzbereich Luftfahrtsysteme, Peter Winter, der Projektleiter NKF, Darko Savic, sowie in Frankreich und den USA auch der Projektleiter Bodluv GR, Markus Graf.

Parallel zu diesen Gesprächen laufen laut Meldung die Arbeiten an den Evaluationsberichten NKF und Bodluv GR. Die Evaluationsberichte sollen demnach im 1. Quartal 2021 abgeschlossen werden. Der Typenentscheid durch die Schweizer Regierung, den Bundesrat, sei für beide Systeme im 2. Quartal 2021 vorgesehen.
lah/12/5.1.2021

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