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Startschuss für Beschaffung neuer Tanker gefallen

Die veralteten und mittlerweile auch unzuverlässigen beiden Tankschiffe der  Deutschen Marine sollen in der kommenden Dekade durch zwei moderne Neubauten ersetzt werden. Wie die Marine auf ihrer Homepage weiter schreibt, hat der Generalinspekteur der Bundeswehr Mitte des Monats die Auswahlentscheidung für die neuen Betriebsstofftransporter getroffen.

Die neuen Flottentanker sollen in der Lage sein, 15.000 Kubikmeter Kraftstoff abzugeben, während die gegenwärtig genutzten Einhüllen-Schiffe der Rhön-Klasse aus den 70er Jahren eine Ladekapazität von rund 11.500 Kubikmetern aufweisen. Den Plänen zufolge werden die beiden neuen Doppelhüllentanker eine Geschwindigkeit von mehr als 20 Knoten und bei einer Länge von rund 170 Metern eine Verdrängung von 20.000 Tonnen aufweisen.

Der jetzt projektierte Neubau stelle sicher, dass Deutschland spezifische Verpflichtungen gegenüber der NATO in der Marinelogistik einhalten könne, schreibt die Marine.  Denn ab 2024 solle Deutschland insgesamt fünf „Logistics Ships Small“ bereitstellen:  drei Einsatzgruppenversorger und die zwei Flottentanker.
lah/12/30.7.2019

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