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Rheinmetall erneuert  Munitions-Rahmenabkommen

Der Düsseldorfer Rüstungs- und Automotive-Konzern Rheinmetall und die niederländische Beschaffungsbehörde Defence Materiel Organization (DMO) haben ihr langfristiges Rahmenabkommen über die Lieferung verschiedener Munitionssorten für mindestens zehn Jahre erneuert und ausgeweitet. Wie Rheinmetall in einer Mitteilung weiter schreibt, sieht das Rahmenabkommen einen jährlichen Auftragswert von rund 50 Mio EUR vor. Bezogen auf die Gesamtlaufzeit des Kontraktes könne sich damit ein  Gesamtvolumen von 500 Mio EUR ergeben. Erste Abrufe seien kundenseitig in Vorbereitung.

Das Rahmenabkommen umfasst den weiteren Angaben zufolge die Lieferung von 35mm-Mittelkalibermunition für Schützenpanzer, 40mm-Nebelmittelmunition ROSY und moderner 155mm-Artilleriemunition. Der stellvertretende Rüstungsdirektor der Niederlande, Generalmajor Ivo de Jong und der Geschäftsführer der Rheinmetall Waffe Munition GmbH, Roman Köhne, unterzeichneten den Vertrag laut Mitteilung am 30. Juli dieses Jahres.

In Verbindung mit dem Partnerschaftsabkommen hat Rheinmetall laut Angaben die Verantwortung für das komplette 155mm-Portfolio übernommen, welches von der gegenwärtigen Assegai-Munitionspalette bis zu den modularen Ladungen und Zündern reiche.
lah/12/24.9.2020

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