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Haushaltsausschuss gibt Mittel für neue Bundeswehr-Lkw frei

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Die Bundeswehr benötigt dringend neue Logistik-Fahrzeuge. Aus diesem Grund hat das  Bundeswehr-Beschaffungsamt BAAINBw Ende 2018 eine  Rahmenvereinbarung zur Lieferung von rund 4.000 so genannten Wechselladersystemen ausgeschrieben. Dabei handelt es sich um Lkw mit absetzbarer Pritsche. Laut Ausschreibung sollen in einem Zeitraum von sieben Jahren 2.000 ungeschützte und 2.000 geschützte Systeme für die Bundeswehr geordert werden.

Parlamentskreisen zufolge  wurden am vergangenen Mittwoch Mittel in Höhe von rund 350 Mio EUR für das erste Los von 230 geschützten sowie 310 ungeschützten Fahrzeugen freigegeben. Wie es weiter heißt, soll der Düsseldorfer Rüstungs- und Automotive-Konzern Rheinmetall die Wechselladersysteme liefern. Damit hat sich das Unternehmen offenbar in einem vorgeschalteten Vergleichswettbewerb durchgesetzt, an dem auch der Fahrzeughersteller Iveco teilgenommen haben soll. Das BAAINBw hatte  ursprünglich vorgesehen, drei Unternehmen zu Angeboten aufzufordern.

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Rheinmetall wollte sich nicht zu der Entscheidung äußern, solange eine offizielle Beauftragung noch aussteht. In der Regel schließt das BAAINbw kurz nach der Mittelfreigabe durch den Bundestag die Verträge mit den ausgewählten Lieferanten.  Die Auslieferung der ersten Lkw soll dem Vernehmen nach im kommenden Jahr beginnen.
lah/29.5.2020

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