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Raytheon Anschütz liefert Brückensystem

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BAE Systems Australia, Generalunternehmer für den Bau der australischen Hunter-Klasse, hat Raytheon Anschütz mit der Entwicklung eines integrierten Navigations- und Brückensystems für das Fregattenprogramm beauftragt. Für die neun unter anderem zur U-Boot-Bekämpfung vorgesehenen Fregatten für die Royal Australian Navy (RAN) übernimmt Raytheon Anschütz zunächst die Systementwicklung und die Anforderungsprüfung für das Integrierte Navigations- und Brückensystem (Warship Integrated Navigation and Bridge System, WINBS). Nach diesem ersten technischen Arbeiten soll der Auftrag entsprechend dem Projektfortschritt erweitert werden.

„Die Vertragsunterzeichnung mit Raytheon Anschütz als Integrator des Navigationssystems in dieser frühen Phase des Hunter-Programms ist der Startpunkt für die Umsetzung und Maximierung der Lokalisierungsmöglichkeiten mit der australischen Industrie“, erklärte Andrè Moritz, Country Manager von Raytheon Anschütz in Australien. Laut Raytheon Anschütz basiert WINBS auf dem integrierten Navigationssystem SYNAPSIS, was sich zu einer weltweit führenden Navigationslösung für die Marine entwickelt habe.

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Die maritime Abteilung von BAE Systems Australia wird die neun Schiffe der Hunter-Klasse für die RAN entwerfen, bauen und liefern. Der Auftrag hat ein Volumen von 35 Milliarden Australischen Dollar (rund 23 Milliarden Euro). Die Fregatten basieren auf dem Entwurf des Referenzschiffs Typ 26, das derzeit in Glasgow für die Royal Navy gebaut wird. Die Hunter-Klasse soll ab 2027/2028 in Dienst gestellt werden.
gwh/12/16.5.2022

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