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Deutsche Raumfahrtagentur setzt auf Lockheed Martin

Die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt  (DLR) hat sich für das Steuerungs- und Kontrollsystem iSpace von Lockheed Martin zur Beobachtung des Weltraums entschieden, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.   iSpace nutze die Daten aus einem weltweiten Netzwerk von staatlichen, kommerziellen und wissenschaftlichen Radarsystemen und ermögliche damit die Überwachung von über 300.000 Objekten in der Erdumlaufbahn in Echtzeit. Es liefert laut Hersteller Echtzeitinformationen über das Geschehen im Weltraum – darunter Kollisionen, Manöver, Starts, Abbrüche – , warne den Betreiber vor Auffälligkeiten und erteile Handlungsempfehlungen.

Das DLR Raumfahrtmanagement betreibt laut Mitteilung gemeinsam mit der deutschen Luftwaffe das Weltraumlagezentrum GSSAC (German Space Situational Awareness Center) zur Weltraumüberwachung. iSpace bilde hier eine Erweiterung des experimentellen Missionssystems und fungiere als Schnittstelle zu verschiedenen Sensoren und Radareinheiten wie dem Weltraum-Überwachungsradar GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar), schreibt Lockheed Martin.
lah/12/6.4.2021

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