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Milliardensumme für die BWI GmbH genehmigt

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch 4,6 Mrd EUR zur Fortführung des so genannten Leistungsvertrags HFP durch die bundeseigene BWI GmbH freigegeben.  Mit dem Geld solle im Zeitraum von 2024 bis 2027 der Weiterbetrieb des IT-Systems der Bundeswehr sichergestellt werden, schreibt die BWI in einer Mitteilung.

Damit werde das IT-Systemhaus der Bundeswehr bis 2027 unter anderem die Rechenzentren, die lokalen Datennetz sowie mehr als 12.000 km Weitverkehrsnetz für die Bundeswehr managen und betreiben. Auch die gesamte Telefonie sowie rund 200.000 Computer inklusive Softwaremanagement, Vor-Ort-Service, Druckerservices, User Help Desk sowie weiterer IT-Services seien Bestandteil des Gesamtpakets. Zu den Leistungen zählen laut Mitteilung auch der Betrieb und IT-Service für die Auslandsdienststellen und die so genannte Sichere Mobile Kommunikation für die Bundeswehr.

„Mit der frühzeitigen Billigung der Finanzmittel durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags gewinnen wir – Bundeswehr und BWI – Handlungs- und Vertragssicherheit zur weiteren Digitalisierung des IT-Systems“, wird Martin Kaloudis, CEO der BWI, in der Mitteilung zitiert. Die Fortsetzung des Leistungsvertrags sei eine Grundlage für die weitere Modernisierung und Digitalisierung.
lah/12/19.6.2020

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