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Verhandlungen zur tkMS-Ausgliederung mit US-Investor?

Presseberichten zufolge könnte womöglich noch in der laufenden Woche mit dem US-Private-Equity-Unternehmen Carlyle die vertiefte Prüfung eines Einstiegs in die Kieler Marinewerft thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) vereinbart werden. Dabei geht es offenbar um eine Mehrheitsübernahme an dem U-Boot- und Schiffbauer, wie die FAZ aund die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichten. Beide beziehen sich in ihren Berichten auf nicht genannte Quellen im Umfeld der Werft. Weder thyssenkrupp noch Carlyle bestätigten die Berichte.

Bloomberg zufolge wird der Wert des Unternehmens inklusive Schulden auf etwa 1,5 Milliarden Euro beziffert. hartpunkt hatte bereits in der vergangenen Woche berichtet, dass es offenbar deutliche Fortschritte bei der vom Mutterkonzern thyssenkrupp angestrebten Ausgliederung von tkMS geben soll. Beobachter gehen davon aus, dass tkMS auch eine Minderheitsbeteilgung des Bundes von 25,1 Prozent anstrebt.
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