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TKMS verkauft Tochterunternehmen an Management

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Der deutsche Schiffbauer ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) hat bereits Anfang September sein australisches Tochterunternehmen abgestoßen. Wie TKMS gestern mitteilte, wurde die für Design und Engineering zuständige Tochter thyssenkrupp Marine Systems Australia an das bisherige Management verkauft. Das Ersatzteilgeschäft für die australischen ANZAC-Fregatten werde auf die australische Tochter von Atlas Elektronik, Sonartech Atlas, übertragen. Atlas Elektronik befindet sich seit Jahresbeginn zu 100 Prozent im Besitz von TKMS.

TKMS begründet den Verkauf damit, dass sich das australische Geschäft besser unter einer neuen Eigentümerstruktur entwickeln kann.  Der ThyssenKrupp-Konzern ist nach eigenen Angaben mehr als 150 Jahre in Australien in den Sektoren Bergbau, Bauindustrie sowie Dienstleistungen aktiv. Mit mehr als 800 Mitarbeitern wurde im Fiskaljahr 2015/16 ein Umsatz von rund 500 Mio AUD erzielt.

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Im Rahmen der neuen Aufstellung werde man weiter mit der Royal Australian Navy zusammenarbeiten und ihr Zugang zum U-Boot-Rettungssystem HABETaS und dem  Raketensystem IDAS zur Abwehr von U-Jagd-Hubschraubern für die neuen Bauprojekte ermöglichen. TKMS war bei der Ausschreibung  zur Beschaffung neuer U-Boote seinem französischen Konkurrenten Naval Group unterlegen. Ebenso wenig war das Unternehmen bei den Bauprogrammen für neue Zerstörer und Fregatten für die Royal Australian Navy zum Zuge gekommen.
lah/12/18.10.2017

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