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thyssenkrupp Marine Systems und Kongsberg schließen Kooperationsvereinbarung zur Stärkung ihrer Partnerschaft

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Der deutsche Werftkonzern thyssenkrupp Marine Systems und der norwegische Rüstungskonzern Kongsberg Defence & Aerospace haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden Partnern zu stärken und die technologische Zusammenarbeit zu fördern.

Hintergrund der Vereinbarung ist der Plan der norwegischen Regierung, ihre Fregatten der Fridtjof-Nansen-Klasse zu ersetzen und dabei eng mit einem Partnerland zusammenzuarbeiten. 2024 wählte das norwegische Verteidigungsministerium Deutschland als eines von vier Ländern für Gespräche über eine potenzielle strategische Partnerschaft zur Lieferung neuer Fregatten aus. Neben Deutschland sind die USA, Frankreich und Großbritannien im Rennen. Kongsberg hat eine ähnliche Vereinbarung auch mit der französischen Naval Group und der britisch-amerikanischen BAE Systems geschlossen.

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Nach Aussage von Oliver Burkhard, CEO von thyssenkrupp Marine Systems, vereint die Vereinbarung eine Reihe von Bereichen, in denen die beiden Unternehmen bereits kooperieren, und stärkt die Fähigkeit, fortschrittliche Verteidigungsfähigkeiten für die Streitkräfte Norwegens und Deutschlands bereitzustellen.

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Im Rahmen dieser spezifischen Vereinbarung wollen die beiden Unternehmen langfristige Kooperationen in bestehenden und zukünftigen gemeinsamen Programmen über alle militärischen Domänen hinweg prüfen. Dazu können unter anderem das Vanguard-Schiffssystem, eine strategische Partnerschaft für die langfristige Unterstützung der neuen Fregatten, Marschflugkörper, maritime Überwachung sowie die Lieferung von Schiffssystemen für die Fregatten beider Nationen.
lah