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Serienanlauf für Boxer startet planmäßig

Am Rheinmetall-Standort Kassel haben planmäßig die Schweißarbeiten für die Prototypenfertigung und den Serienanlauf des Mechanized Infantry Vehicle (MIV) für die britischen Streitkräfte auf Basis des Radpanzers Boxer begonnen. Damit gehe das britische Radpanzer-Rüstungsvorhaben unter industrieller Verantwortung der Konsortialgesellschaft Artec GmbH, einem Joint Venture von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW), nun in die entscheidende Phase, schreibt Rheinmetall.

Im Auftrag der Artec wird Rheinmetall nach eigenen Angaben am Standort Kassel die ersten Prototypen entwickeln und herstellen. Hierbei würden bereits in Großbritannien hergestellte Komponenten verbaut, wie zum Beispiel Waffenstationen, Komponenten der Generic Vehicle Architecture, das lokale Lagewahrnehmungssystem oder das Fahrzeug-Notfallbeleuchtungssystem. Außerdem werden in Kassel die ersten Serienfahrzeuge produziert.
Nach dem Serienanlauf in Deutschland soll während des weiteren Produktionsverlaufes ab 2023 der Großteil der Produktionsleistungen in Großbritannien erbracht werden. Hauptproduktionsstätten werden das britische Werk der Rheinmetall BAE Systems Land (RBSL) und das KMW-Tochterunternehmen WFEL sein.
lah/12/7.6.2021

 

 

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