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Rheinmetall will Munition für Joint Strike Fighter produzieren

Rheinmetall NIOA Munitions bereitet als erstes australisches Unternehmen die Produktion und den Export von Mittelkalibermunition für das US-Kampfflugzeug F-35 Joint Strike Fighter vor, wie aus einer Mitteilung des Düsseldorfer Rüstungs- und Automotive-Konzerns hervorgeht.

Das Gemeinschaftsunternehmen Rheinmetall NIOA Munitions startet den weiteren Angaben zufolge mit der Produktion von 25 mm Frangible Armour Piercing (FAP)-Geschossen im Werk Benalla in Victoria. Mit diesem Programm erschließe sich das Joint Venture zwischen Rheinmetall und dem australischen Unternehmen NIOA zusätzlich zum Werk für Artilleriegeschosshüllen in Maryborough/Queensland ein weiteres Geschäftsfeld, heißt es in der Mitteilung.

Die neue Fertigungslinie in Benalla wurde laut  Rheinmetall konzipiert, um Mittelkalibermunition von 20 mm bis 35 mm produzieren zu können. Die Fertigungslinie soll in der ersten Hälfte des Jahres 2021 aufgebaut werden und ab September 2021 in den Regelbetrieb gehen. Rheinmetall NIOA Munitions sei damit in der Lage, im Hinblick auf die Versorgungssicherheit der Regierung der Vereinigten Staaten eine zweite Bezugsmöglichkeit für 25mm-Munition des Joint Strike Fighter anbieten zu können.
lah/12/25.3.2020

 

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