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Rheinmetall und General Motors gehen Partnerschaft ein

American Rheinmetall Vehicles und General Motors Defense sind eine strategische Kooperation eingegangen, um sich am Vorhaben „Common Tactical Truck“ (CTT) der U.S. Army zu beteiligen. Einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Unternehmen zufolge, will die U. S. Army eine Ersatzplattform für die Family of Heavy Tactical Vehicles finden. Zu den Plattformen der schweren und mittleren taktischen Radfahrzeugflotte, die ersetzt werden sollen, gehören das Palletized Load System (PLS), der Heavy Expanded Mobility Tactical Truck (HEMTT) und der M915 Line Haul Tractor. Das Gesamtvolumen wird auf 5.700 Fahrzeuge im Wert von rund fünf Milliarden US-Dollar  geschätzt.

Rheinmetall setzt auf die kürzlich vorgestellte neue Baureihe HX3. Die HX3-Baureihe enthalte wesentliche kommerzielle Technologien, die das Joint Venture zwischen Rheinmetall und MAN Truck & Bus widerspiegeln, so Rheinmetall weiter. Dies vereinfache Logistik und Instandhaltung und biete Vorteile bei der Modernisierung von Fahrzeugen.

Ein amerikanisierter HX3 bilde die Grundlage für das Angebot, welches das Team aus American Rheinmetall Vehicles und GM Defense der U.S. Army in der ersten Phase des CTT-Programms unterbreiten will. GM Defense bringt seine Erfahrungen aus der Vertagsgestaltung, schnellem Prototyping, agiles Design und Engineering sowie schnelle Lieferung ein. Dabei stützt sich das Unternehmen auf Fähigkeiten und Kapazitäten des Mutterkonzerns ab. Die Unternehmen erwarten nach der Ausschreibung für die erste Phase im Juni eine Auftragsvergabe im Dezember 2022. Prototypen sollen bis Ende 2023 gebaut und im Folgejahr durch die U.S. Army erprobt werden. Eine Entscheidung über den Fortgang des Projekts steht für 2025 an.
gwh/12/23.8.2022

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