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Rheinmetall und estnische Firma liefern Aufklärungssysteme

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Der Düsseldorfer Rüstungs-  und Automotive-Konzern Rheinmetall liefert im Auftrag der Bundesregierung automatisierte Aufklärungssysteme an die Ukraine. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung weiter schreibt,  dienen diese insbesondere dazu, Geländeabschnitte mit möglichst wenig Personal zu überwachen. Rheinmetall kooperiere bei dem Vorhaben mit dem estnischen Unternehmen DefSecIntel. Die Aufkärungssysteme des Typs SurveilSPIRE umfassen den Angaben zufolge  mobile Überwachungstürme mit tag- und nachtsichtfähigen Kameraausstattungen, autopilotierten Minidrohnen sowie einem Führungssystem. Zum Lieferumfang gehörten auch Transportfahrzeuge. Laut Rheinmetall liegt der  Auftragswert im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Auslieferung habe bereits begonnen.

Die mobilen Überwachungstürme SurveilSPIRE des estnischen Herstellers DefSecIntel sind der Mitteilung zufolge auf Anhänger verlastet. Der Aufbau erforderte nur drei Personen, der Betrieb erfolge automatisiert. Das System verfüge über Funkverbindungen (4G und Starlink) für die Videoübertragung an ein mobiles Hauptquartier. Solarzellen ermöglichen laut Rheinmetall einen nachhaltigen Betrieb ohne Stromkabel oder Abhängigkeit von Betriebsstoffen. Das System setze autopilotgesteuerte Aufklärungsdrohnen ein, die Patrouillen- oder Missionsflüge durchführen können.

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Rheinmetall ist bereits im Rahmen mehrerer Aktivitäten in die Unterstützung der Ukraine eingebunden. So liefert das Rheinmetall-Tochterunternehmen Zeppelin Mobile Systeme GmbH mit Unterstützung der Bundesregierung im Jahr 2023 ein schlüsselfertiges Feldhospital. Ebenso erhält die Ukraine 26 fabrikneue hochmobile Wechsellader-Fahrzeuge auf HX-Basis und weitere Rüstungsgüter, um sich gegen den russischen Angriff zu verteidigen.
lah/12/28.2.2023

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