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Rheinmetall schützt Gefängnisse gegen Drohnen

Die Rheinmetall AG hat zwei Erstaufträge in der Schweiz zum Schutz ziviler Objekte vor Drohnen gewonnen. Der Düsseldorfer Technologiekonzern ist nach eigenen Angaben  von der Justizvollzugsanstalt Lenzburg und von der Interkantonalen Strafanstalt Bostadel mit der Installation jeweils einer Drohnen-Detektionsanlage beauftragt worden. Bei dem so genannten Radshield-System handele es sich um  eine Aufklärungsanlage, die das Gelände der Justizvollzugsanstalten Tag und Nacht mit Videokameras und Infrarot-Sensoren sowie Radar überwache und alle fliegenden Objekte wie Drohnen, Modellflugzeuge oder Ballons erfasse. Auch eingeworfene Gegenstände mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern können nach Angaben von Rheinmetall registriert werden

Laut Hersteller sollen die Detektionsanlagen in Kürze in Betrieb gehen und künftig einen Beitrag dazu leisten, das Einbringen verbotener Gegenstände aufzuklären.
Ereignisse mit ferngesteuerten Drohnen, die verbotene Gegenstände auf das Gelände von Justizvollzugsanstalten transportieren, haben laut Meldung in den vergangenen Jahren weltweit stark zugenommen. Auch in der Schweiz seien bereits mehrere Versuche registriert worden.
lah/12/12.04.2017

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