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Rheinmetall modernisiert Bergepanzer

Der Düsseldorfer Rüstungs- und Automotive-Konzern Rheinmetall soll  69 Bergepanzer 3 der Bundeswehr im Zeitraum 2019 bis 2024 mit Gefechtsfeld-Bergeeinrichtungen modernisieren.
Ein entsprechender Vertrag im Volumen von 30 Mio EUR brutto sei mit dem Bundeswehr-Beschaffungsamt BAAINBw unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen mit.

Die Gefechtsfeld-Bergeeinrichtungen werden von Rheinmetall in Kassel hergestellt und in die Fahrzeuge integriert. Durch die neue Technik sei es möglich, Gefechtsfahrzeuge wie den Kampfpanzer Leopard 2 im Schadensfall unter Schutz anzukoppeln und in zügiger Vorwärtsfahrt vom Gefechtsfeld zu bergen, heißt es in der Mitteilung.

Zu wichtigen Kunden für Rheinmetall zählen auch die deutschen Landespolizeien. So hat das Unternehmen nach eigenen Angaben erneut ein  sondergeschütztes Einsatzfahrzeug des Typs Survivor R an die Polizei Nordrhein-Westfalen ausgeliefert. Der jetzt ausgelieferte Survivor R sei im Frühjahr 2018 beauftragt worden und auf die Bedürfnisse des Spezialeinsatzkommandos zugeschnitten. Neben Nordrhein-Westfalen nutzen auch Berlin und Sachsen den Survivor R als Fahrzeug für ihre polizeilichen Spezialkräfte.
lah/12/18.12.2018

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