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Rheinmetall mit Bau von Fahrgestellen und Waffenanlagen für Panzerhaubitze 2000 beauftragt

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Die Divisionen Weapon and Ammunition und Vehicle Systems Europe des Düsseldorfer Rüstungskonzerns Rheinmetall sind von KNDS Deutschland mit der Lieferung von Kernkomponenten für 22 Panzerhaubitzen 2000 der Bundeswehr unterbeauftragt worden. Wie es in einer Mitteilung von Rheinmetall heißt, liefert das Unternehmen für die Panzerhaubitzen des Typs PzH 2000 unter anderem 22 Waffenanlagen L52 im Kaliber 155mm und ebenso viele Fahrgestelle.

Bei der Beauftragung handelt es sich offenkundig um die 22 Panzerhaubitzen 2000, die die Bundeswehr im März und Mai 2023 als Ersatz für die an die Ukraine abgegebenen Systeme bei KNDS Deutschland geordert hat.

Den Angaben von Rheinmetall zufolge sollen nach einer abschließenden Systemintegration und Inbetriebnahme bei Rheinmetall in Unterlüß die ersten Artilleriesysteme noch im Sommer 2025 an die Bundeswehr ausgeliefert werden. Mit diesem Auftrag verbinde sich für Rheinmetall insgesamt ein Auftragsvolumen von rund 135 Millionen Euro, heißt es in der Mitteilung.  

Der Vertrag unterstreiche das anhaltende Vertrauen der Bundeswehr in die Qualität und Zuverlässigkeit der PzH 2000, schreibt Rheinmetall. Das Waffensystem, das in den 1980er und 90er Jahren entwickelt und seitdem ständig modernisiert wurde, sei für seine hervorragende Mobilität, weitreichende Feuerkraft und Schutz bekannt. Gegenwärtig befindet sich die PzH 2000 bei den ukrainischen Streitkräften im Kriegseinsatz.
lah

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