Nach Angaben des litauischen Verteidigungsministeriums wird der deutsche Konzern KMW insgesamt 18 von der Bundeswehr an das baltische Land gelieferte Panzerhaubitzen 2000 für 10,5 Mio EUR modernisieren. Dazu habe die NATO Support Agency (NSPA) einen entsprechenden Vertrag im Auftrag Litauens geschlossen, schreibt das Ministerium.
Wie es weiter heißt, handelt es sich um 16 für den taktischen Einsatz bestimmte PzH 2000 und zwei für Trainingszwecke. Die modernisierten Selbstfahrgeschütze sollen in mehreren Losen bis 2019 an die litauischen Streitkräfte geliefert werden. Neben den 18 verfügt Litauen über weitere drei Haubitzen, die zur Ersatzteilgewinnung genutzt werden.
lah/12/19.12.2016
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