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Heckler & Koch gewinnt Ausschreibung für Dienstpistole

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Der Handwaffenspezialist Heckler & Koch (HK) hat die Ausschreibung für Dienstpistolen der Landespolizei Schleswig-Holstein gewonnen. Dies gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Die genaue Anzahl der zu liefernden Handwaffen und der Auftragswert wurde indes nicht kommuniziert.

Bestandteil des Auftrages ist neben der Standarddienstpistole SFP9 auch das SFP9FX Farbmarkier-Trainingssystem und die erst dieses Jahr vorgestellte mikrokompakte Faustfeuerwaffe SFP9CC (Concealed Carry) zum verdeckten Führen. Die SFP9CC wurde vom Hersteller eigenen Angaben zufolge auf der Behördenmesse ENFORCE TAC 2023 erstmalig gezeigte. Die gewonnene Ausschreibung in Schleswig-Holstein stellt zudem den ersten Vertriebserfolg dieser Variante dar. Eine verbindliche Definition für mikrokompakte Pistolen und eine Abgrenzung zu den ebenfalls für das verdeckte Führen entwickelten sogenannte subkompakten Konstruktion gibt es nicht und wird von den Herstellern nach eigener Einschätzung vergeben.

Die SFP9CC verfügt über die gleichen Bedienelemente und internen Sicherungen wie die SFP9 und kann durch austauschbare Griffrücken auf die gleiche Weise an unterschiedliche Handgrößen angepasst werden. Der Beginn der Auslieferung soll Herstellerangaben zufolge ab Mitte 2024 erfolgen. Die gewonnene Ausschreibung ist bereits der dritte Vertriebserfolg von HK innerhalb der letzten drei Jahre im nördlichsten Bundesland. Bereits 2020 hatte sich das SEK von Schleswig-Holstein für die SFP9 entschieden und im Herbst 2022 die HK437 im Kaliber .300 Blackout als Mitteldistanzwaffe eingeführt.
kn/12/21.12.2023

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