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Fünf NATO-Länder wollen bei Next Generation Rotorcraft zusammenarbeiten

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Die NATO hat fünf Initiativen auf den Weg gebracht, die sich mit einigen der kritischsten Bereiche für die Abschreckung und Verteidigung der Alliierten befassen sollen, darunter auch der Entwicklung neuer Helikopter-Fähigkeiten. Im Rahmen des Starts dieser multinationalen Projekte unterzeichneten Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande und das Vereinigte Königreich eine Absichtserklärung, die den Weg für die Zukunft der nächsten Generation von Drehflüglern (Next Generation Rotorcraft Capability – NGRC) ebnen soll. Verwaltet wird das Vorhaben von der NATO Support and Procurement Agency (NSPA), wie es in einer Mitteilung der Agentur heißt.  

Die Absichtserklärung sei ein weiterer Schritt, um die Arbeit an der Konzeptionsphase des Programms voranzutreiben, die voraussichtlich 2026 beginnen werde. Die fünf Bündnispartner haben sich verpflichtet, bis Ende 2027 eine einzige bevorzugte Lösung für den Ersatz von bestehenden Helikopter-Fähigkeiten zu ermitteln, so dass diese Lösung bis 2030 entwickelt werden könne.

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Das 2020 gestartete und von der NSPA im Rahmen ihrer Unterstützungspartnerschaft verwaltete NGRC-Programm zielt darauf ab, Mehrrollenfähigkeiten im mittleren Hubschraubersegment zu ersetzen, deren Lebenszyklus 2035 und später endet. 

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Die Agentur führt derzeit die ersten Konzeptstudien für das Programm durch. Im Juli 2024 vergab die NSPA Aufträge an die Hubschrauberhersteller Airbus, Leonardo und Sikorsky zur Durchführung integrierter Plattformkonzeptstudien – auch bekannt als Studie 5.

Diese Studien – die jeweils bis zu zwei Konzepte umfassen – sollen der Mitteilung zufolge im Oktober 2025 vorgelegt werden, damit die NSPA auf ihrer Basis ihren Bericht an die Nationen erstellen kann.
lah