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BWI will Aufträge in Milliardenhöhe für die Digitalisierung vergeben

Bei den BWI Industry Days am 8. und 9. August in Berlin hat die BWI GmbH ihre neue Vergabe-Roadmap für die Jahre 2023 bis 2028 veröffentlicht. Demnach plant das Unternehmen, Aufträge im Wert von mehr als vier Milliarden Euro an die Wirtschaft zu vergeben, wie es in einer Mitteilung schreibt. „Wir setzen Projekte mit unseren Partnern auf Augenhöhe um und treiben gemeinsam zukunftsfähige Projekte für und mit der Bundeswehr voran“, betonte Frank Leidenberger, Chief Executive Officer der BWI. Er zeigte auf, dass die BWI ihre Leistungserbringung durch einen Mix von eigenem und Markt-Know-how zu optimieren versucht. „Wir pflegen ein auf Resilienz ausgerichtetes Partner-Ökosystem.“ Er machte zudem deutlich, dass er die Digitalisierung der Bundeswehr als eine Aufgabe für ein „Team of Teams“ interpretiert.

Mit den BWI Industry Days will das Unternehmen nicht nur aktuelle und künftige IT-Herausforderungen aufzeigen, sondern auch in den Austausch mit der Bundeswehr und der Industrie kommen. „Ziel ist es, der Industrie zu verdeutlichen, dass die Zusammenarbeit mit der BWI essenziell ist, um die Digitalisierung der Bundeswehr aktiv mitzugestalten“, so Leidenberger.

Als IT-Systemhaus der Bundeswehr und öffentlicher Auftragsgeber unterliegt die BWI GmbH dem EU-Vergaberecht. Mit der jetzt veröffentlichten Vergabe-Roadmap für die Jahre 2023 bis 2028 informiert sie über geplante Ausschreibungen – ausdrücklich in Form von Planungsdaten, die nicht verbindlich sind. Dieses Vorgehen soll für höhere Transparenz an der Schnittstelle zwischen öffentlichem Auftraggeber und Wirtschaft und bessere Planbarkeit sorgen.
lah/12/9.8.2023

 

 

 

 

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