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Boeing, ESG und Lufthansa Technik planen Kooperation

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Der US-Luftfahrtkonzern Boeing hat heute mit der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH und der Lufthansa Technik AG eine Absichtserklärung unterzeichnet, um Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Systemintegration, Training, Wartung und Überholung zu erschließen. Wie Boeing in einer Mitteilung schreibt, bildet die Erklärung die Grundlage für weitere Vereinbarungen zur Zusammenarbeit der Unternehmen, sollte sich Deutschland für die Beschaffung der P-8A Poseidon als nächsten Seefernaufklärer entscheiden. Dem Vernehmen nach soll die so genannte 25-Mio-Vorlage zur Beschaffung der Maschinen im Augenblick auf der Liste für die Sitzung des Verteidigungsausschusses in der kommenden Woche stehen.

„Gemeinsam mit der ESG und Lufthansa Technik werden wir lokale und kosteneffiziente Support-, Trainings-, Wartungs- und Überholungslösungen anbieten, die der deutschen Marine die höchste Einsatzverfügbarkeit zur Erfüllung ihrer Missionen ermöglichen“, wird Michael Haidinger, Präsident von Boeing Deutschland, Zentral- und Osteuropa, Benelux und Nordeuropa, in der Mitteilung seines Unternehmens zitiert.

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Boeing, ESG und Lufthansa Technik haben den Angaben zufolge Kooperationsmöglichkeiten in einer Reihe von Bereichen identifiziert und würden diese in den nächsten Wochen vertiefend prüfen – darunter Training und Simulation, Cybersicherheit, Systemintegration, Zulassung, Einhaltung von Umweltauflagen, Kommunikationssysteme, elektronische Angriffs- und Schutzsysteme, Flugzeug- und Triebwerksinstandhaltung, Dienstleistungen zur Komponentenunterstützung, vorausschauende Wartungsanalysen und Logistikdienstleistungen.
lah/12/17.6.2021

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