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Heckler & Koch sieht sich auf gutem Weg

Der Kleinwaffenhersteller Heckler & Koch hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr trotz der Corona-Pandemie einen Gewinn von 7,6 Mio EUR erzielt. Wie das Unternehmen nach Abschluss seiner heutigen virtuellen Hauptversammlung weiter mitteilte,  haben die Aktionäre auf der Veranstaltung Nicolaus Bocklandt wieder in den Aufsichtsrat der H&K AG gewählt. Die bisherigen Auf-sichtsratsmitglieder General a.D. Harald Kujat (Vorsitzender) und Heiner Sorg haben demnach ihr Mandat mit Ablauf der Hauptversammlung niedergelegt.

Weitere Aufsichtsratsmitglieder wurden den Angaben zufolge nicht gewählt. Daher werde der Vorstand der H&K AG nun zwei weitere Aufsichtsratsmitglieder gerichtlich bestellen lassen. Der Aufsichtsart soll in Zukunft aus drei Personen bestehen.

Laut  Jens Bodo Koch, Vorstandschef der H&K AG, sollen zwei kompetente Persönlichkeiten gerichtlich bestellt werden, die mit allen Interessensgruppen konstruktiv zusammenarbeiten.

Es gehe darum, dass Eigentümer, Aufsichtsrat und Vorstand gemeinsam weiter daran arbeiten, die globale Position von Heckler & Koch als führender Waffenhersteller auszubauen und das Unternehmen nachhaltig zu einem profitablen Akteur zu machen. Vor einigen Wochen hatte die Compagnie de Développement de l’Eau (CDE) S.A., Luxemburg, einen Mehrheitsanteil  an Heckler & Koch 2020 erworben.

Der Umsatz der H&K AG betrug im ersten Halbjahr laut Mitteilung 139,5 Mio EUR und lag damit etwa zehn Prozent über dem Vorjahreswert (126,7 Mio EUR). Koch betonte gegenüber den Aktionären die Bedeutung der „Grüne-Länder-Strategie“ als Unternehmensphilosophie für die gesamte Gruppe. Das Unternehmen liefert im Rahmen dieser Strategie grundsätzlich nur in NATO- und EU-Staaten sowie die mit der NATO gleichgestellten Länder Australien, Neuseeland, Japan und Schweiz.
lah/12/27.8.2020

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