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Rheinmetall und Airbus übergeben weiteren Simulator für A400M

Der Rüstungs- und Automotive-Konzern Rheinmetall und das europäische Luft- und Raumfahrtunternehmen Airbus haben einen A400M-Frachtladeraumsimulator an das Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62) der Bundeswehr in Wunstorf übergeben. Wie Rheinmetall in einer Meldung weiter schreibt, ergänzt der der Cargo Hold Part Task Trainer (CPTT) die vorhandenen Simulations- und Trainingssysteme beim Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe (A400M Training Center). In Wunstorf werden den Angaben zufolge Laderaumbesatzungen bereits mit dem modernen Laderaumtrainer Cargo Hold Trainer Enhanced (CHT-E) ausgebildet.

A400M-Hersteller Airbus beauftragte Rheinmetall im Februar 2021 damit, zwei CPTT-Ausbildungssimulatoren für die Bundeswehr-Standorte Wunstorf und Altenstadt zu liefern. Der Auftragswert lag laut Rheinmetall im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt erhielt den ersten Ausbildungssimulator bereits Ende 2022. Dieser sei dort seitdem für die Ausbildung des Luftumschlagspersonals und der Fallschirmspringer in der Nutzung. Mit der Übergabe des zweiten Simulators durch Rheinmetall wurde das umfangreiche Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht.

Beim A400M CPTT handelt es sich laut Hersteller um einen exakten Nachbau eines A400M-Laderaums. Frachtladeraumbesatzungen, Fallschirmspringer und Bodenpersonal werden damit realitätsnah ausgebildet. Mit dem CPTT lassen sich demnach der missionsspezifisch konfigurierbare Umbau des Laderaumes, die Vorbereitung der Ladung, das Be- und Entladen, Prozeduren während des Fluges und am Boden sowie die Zusammenarbeit der Crews trainieren.
lah/12/14.12.2023

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