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Rheinmetall soll weitere 1.000 Militär-LKW liefern

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Der Düsseldorfer Rüstungs- und Automotive-Konzern Rheinmetall ist  nach eigenen Angaben Ende Dezember mit der Lieferung von 1.000 Logistikfahrzeugen im Wert von 382 Mio EUR brutto für die Bundeswehr beauftragt worden. Es handele sich um den dritten Abruf aus einem im Juli 2017 geschlossenen Rahmenvertrag über mehr als 2.200 moderne militärische LKW, die die Bundeswehr unter dem Projektnamen „Ungeschützte Transportfahrzeuge“  (UTF) beschafft.

Wie Rheinmetall in einer Mitteilung weiter schreibt, gehören von den jüngst georderten Lkw  675 Fahrzeuge der Zuladungskategorie 5 Tonnen an, weitere 325 Fahrzeuge bieten 15 Tonnen Zuladung. Die LKW werden den Angaben zufolge ab Januar 2020 von der Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH (RMMV) am Standort Wien gebaut und bis Ende 2020 ausgeliefert.
Die robusten und geländegängigen Fahrzeuge besitzen eine militärische Grundkonfiguration und sollen der Bundeswehr auch für Aufgaben im Rahmen der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) 2023 zur Verfügung stehen.

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Der im Juli 2017 erteilte und auf sieben Jahre angelegte Rahmenvertrag umfasst insgesamt 2.271 Fahrzeuge der HX-Familie. In einem ersten Schritt war ein Los von 558 LKWs unter Vertrag genommen worden. Im Mai 2019 folgte der erste Abruf von 252 Fahrzeugen, im November 2019 dann ein zweiter Abruf von 60 weiteren LKW.

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Der überwiegende Teil der wesentlichen Komponenten – Motoren, Achsen, Getriebe und Aufbauten – entstammt deutscher Fertigung, die Montage der Fahrzeuge wird im Wiener RMMV-Werk erfolgen, wie Rheinmetall schreibt.
Lah/12/13.1.2019