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Rheinmetall erhält Wartungsvertrag für Überwachungssystem PSS

Die kanadische Regierung hat Rheinmetall mit der Wartung des Überwachungssystems Persistant Surveillance System (PSS) beauftragt. Die Vertragslaufzeit begann einer Meldung des Rüstungs- und Automotive-Konzerns zufolge im Januar 2021 und dauert bis Ende Dezember 2021. Danach seien jährliche Vertragsverlängerungen möglich.

In seiner Eigenschaft als Generalunternehmer leistet den weiteren Angaben zufolge Rheinmetall Canada Inc., Saint-Jean-sur-Richelieu/Québec, Reparatur- und Wartungsarbeiten für die derzeit acht PSS-Ausstattungen, welche bei den kanadischen Streitkräften in Nutzung sind.

Ein PSS besteht laut Hersteller aus ballon- und turmgestützten Sensoren, die mit einer Bodenstation verbunden sind. Das System ermögliche die Echtzeitauswertung von Sensordaten in der Domäne landgestützte Führung, Nachrichtengewinnung, Aufklärung und Vernetzung (C4ISR).

In der Folge der Erstbeschaffung der PSS durch die kanadische Regierung im Jahr 2009 hatte Rheinmetall der Mitteilung zufolge einen ersten Serviceauftrag erhalten, der von 2015 bis 2021 lief.
lah/8.2.2021

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