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NATO wählt SitaWare Headquarters als zukünftige C2-Software

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Die Landstreitkräfte der NATO werden in Zukunft auf „die Future Land Command and Control Capability (FLC2)“ des dänischen Software-Entwicklers Systematic zurückgreifen können. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, hat es mit der NATO Communications and Information Agency (NCI Agency) einen Vertrag zur Bereitstellung der Software SitaWare Headquarters unterschrieben.

SitaWare Headquarters wurde den Angaben zufolge im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens ausgewählt und bietet laut Systematic weltweit führende Kommando- und Kontrollfunktionen. Dazu gehören laut Mitteilung e vor allem die nahtlose Interoperabilität und der schnelle, zuverlässige Austausch von Informationen zwischen den Koalitionspartnern.

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Das FLC2-Projekt, auch bekannt unter dem Namen DEMETER, beinhalte die Implementierung der Software in die NATO-Kommandostruktur sowie die Bereitstellung von anfänglichem Trainingssupport, was für die Allianz einen Schritt in Richtung operativer Fähigkeiten bedeute.

Die C4ISR-Software SitaWare Headquarters wird laut Hersteller von mehr als 50 Ländern weltweit eingesetzt. Die Fähigkeiten der Software gewährleisten demnach eine effiziente Kommunikation und Entscheidungsfindung vom Truppenkommando bis hin zur taktischen Ebene. SitaWare Headquarters werde die Interoperabilität zwischen allen westlichen Verbündeten erheblich verbessern.

Nach Aussage von Sven Trusch, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Systematic, wird die NATO durch den Einsatz der Software ihre operative Effizienz im Bereich der Landstreitkräfte verbessern.

In den vergangenen zehn Jahren war der Meldung zufolge die IRIS-Anwendung von Systematic der De-facto-Standard für militärische Nachrichtenübermittlung, der die Interoperabilität zwischen nationalen Informationssystemen und denen von Verbündeten und Koalitionspartnern ermöglichte.
lah