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Frankreich und Großbritannien wollen Raketen entwickeln

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Die Verteidigungsminister Großbritanniens und Frankreichs haben am Dienstag ein neues Abkommen zur gemeinsamen Entwicklung von Raketen bekanntgegeben. Die Übereinkunft erlaube den gemeinsamen Zugriff auf Technologien für zukünftige Generationen von Raketen, die von MBDA entwickelt würden, teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Dazu zähle die von Hubschraubern einzusetzende Anti-Schiffs-Rakete Sea Venom sowie weitere nationale sowie bilaterale Projekte der kommenden Dekaden.

Beide Länder arbeiten bereits seit 2010 im Rahmen Lancaster-House-Abkommens zusammen. Mit dem neuen Abkommen werden den Angaben zufolge rechtliche Fragen, Datenschutz sowie die Versorgungssicherheit geregelt.
lah/12/5.11.2015

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