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Diehl Defence startet Erweiterung am Standort Nonnweiler

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Der deutsche Rüstungskonzern Diehl Defence plant eine Erweiterung seines Standortes in Nonnweiler. Gestern erfolgte dazu der symbolische erste Spatenstich, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.

Die Veranstaltung fand in Anwesenheit von Vertretern der Politik des Saarlandes statt, angeführt vom stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister, Jürgen Barke, sowie der Umweltministerin Petra Berg.

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An der Stelle des ersten Spatenstiches wird den Angaben zufolge ein Gebäude für die Produktion von Lenkflugkörpern sowie ein Technikzentrum für die Energieversorgung der Betriebsstätte Maasberg entstehen. Maasberg bilde zusammen mit der Betriebsstätte Mariahütte den Standort Nonnweiler von Diehl Defence, heißt es in der Mitteilung.

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Neben den beiden Gebäuden, für die gestern der erste Spatenstich erfolgte, plant Diehl Defence, den Standort im Saarland mit weiteren Gebäuden auf dem Maasberg und in Mariahütte zu erweitern. Diehl beabsichtigt nach eigenen Angeben am Standort Nonnweiler den  Aufbau der Beschäftigung von knapp 700 Mitarbeitern im Oktober 2024 auf über 800 Mitarbeiter Ende 2025.

Die Standorterweiterung werde einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum des gesamten Unternehmens leisten. Diehl Defence will seine Kapazitäten weiter ausbauen, um die anhaltend steigende Nachfrage bedienen zu können. Während 2021 knapp 2.800 Mitarbeiter im Teilkonzern Diehl Defence beschäftigt waren, sind es aktuell über 4.400.

Thomas Bodenmüller, CFO von Diehl Defence, wird mit den Worten zitiert: „Mit dem heutigen Spatenstich beginnt Diehl Defence, am Standort Nonnweiler im Saarland seine Wachstumsprognosen umzusetzen, so wie das parallel an allen anderen Standorten von uns geschieht.“ Mit dem Ausbau der Kapazitäten in Nonnweiler und allen anderen Standorten werde Diehl Defence weiterhin der wachsenden Nachfrage nach seinen Produkten nachkommen können, so Bodenmüller. Hierzu gehören bodengebundene Luftverteidigungssysteme genauso wie Lenkflugkörper und Munition vorwiegend für die deutschen Streitkräfte sowie anderer NATO-Staaten.
lah