Das Babcock-Team 31 wurde vom britischen Verteidigungsministerium als bevorzugter Bieter für die Lieferung seiner neuen Fregatten des Typs 31 ausgewählt. Unter der Leitung von Babcock und in Partnerschaft mit der Thales-Gruppe werde das Fregattenprogramm Type 31 der britischen Regierung eine Flotte von fünf Schiffen mit durchschnittlichen Produktionskosten von 250 Mio GBP pro Schiff zur Verfügung stellen, schreibt Babcock in einer Mitteilung. Das erste Schiff solle 2023 zulaufen.
Die Ankündigung folge einer wettbewerbsorientierten Designphase, in der das Babcock-Team 31 zusammen mit zwei weiteren Konsortien ausgewählt wurde. Eines dieser Konsortien bestand aus Atlas Elektronik UK und der Werft Harland & Wolff. Die TKMS-Tochter war mit dem Entwurf einer Fregatte des Typs Meko A-200 angetreten.
lah/12/12.9.2019
Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:
Babcock als Partner für neue Fregatten ausgewählt
Type 31 erhält Antrieb aus deutscher Fertigung
tkMS und Babcock auf Shortlist für Fregatten-Programm
Großbritannien: Leonardo soll Team zur Entwicklung von Panzerschutz leiten
MTU-Diesel für 12 Fregatten der Duke-Klasse
thyssenkrupp Marine Systems mit Designauftrag für Type 31e
TKMS-Partner bei Fregattenprogramm insolvent
Pläne für neues Kampfflugzeug
