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Rheinmetall und Sikorsky stellen neues Logistikzentrum in Aussicht

Im Fall einer erfolgreichen Bewerbung beim Wettbewerb um den neuen Schweren Transporthubschrauber der Bundeswehr (STH) wollen Sikorsky und Rheinmetall am Flughafen Leipzig/Halle ein Logistikzentrum sowie ein Fleet-Management-Center aufbauen.

Dies würde die Ansiedlung zahlreicher Arbeitsplätze bedeuten sowie den Wirtschaftsstandort Leipzig und den dortigen Flughafen erheblich stärken, schreibt Rheinmetall in einer Mitteilung.

Gemeinsam mit einem Team deutscher Unternehmen bewerben sich Sikorsky, ein Unternehmen von Lockheed Martin, und Rheinmetall mit dem Helikopter CH-53K  im Beschaffungsprojekt STH. Nach Angaben von Sikorsky sollen bei einem Zuschlag für das eigene Modell 70 Prozent der Wartungsarbeiten für den neuen Hubschrauber in Deutschland stattfinden.

Der einzige Wettbewerber bei der Ausschreibung ist der US-Konzern Boeing mit der CH-47.  Laut Rheinmetall-Meldung endet die Frist zur Abgabe des Angebots im Januar 2020. Anfang 2021 solle die Entscheidung über die Vergabe fallen.

Neben der Nutzung existierender Hangars und Lagerflächen am Flughafen Leipzig/Halle sehen die Pläne von Sikorsky und Rheinmetall die Unterbringung eines Flotten-Management-Zentrums vor, in dem technische Daten der Hubschrauber ausgewertet werden können.
lah/29.10.2019

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