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Heckler & Koch präsentiert starke Zahlen für das Geschäftsjahr 2024

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Die anhaltend hohe Nachfrage nach modernen Handfeuerwaffen hat den Handwaffenhersteller Heckler & Koch im Geschäftsjahr 2024 zu neuen Bestwerten bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis geführt, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Der Auftragseingang legte den Angaben zufolge um fast 50 Prozent zu und erreichte 426,2 Millionen Euro (Vorjahr 2023: 285,3 Millionen Euro) – einen in der Unternehmensgeschichte bisher unerreichten Höchststand.

Dieser außergewöhnlich hohe Auftragseingang bildete die Grundlage für ein starkes Umsatzwachstum: Mit 343,4 Millionen Euro erzielte Heckler & Koch den höchsten Jahresumsatz der Unternehmensgeschichte (Vorjahr: 301,4 Millionen Euro). Auch die Ertragskraft entwickelte sich positiv. Das operative Ergebnis (EBITDA) lag mit 63,1 Millionen Euro (Vorjahr: 62,2 Millionen Euro) über den Erwartungen, bei weiterhin hoher Rentabilität. Das Ergebnis nach Steuern (EAT) stieg auf 31,5 Millionen Euro. (Vorjahr: 28,7 Millionen Euro).

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„Unser Unternehmen ist strategisch gut aufgestellt, um in einem anspruchsvollen Umfeld weiter zu wachsen“, wird der Vorstandsvorsitzende Jens Bodo Koch zitiert.

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Die Investitionen in den Standort Oberndorf haben sich laut Heckler & Koch ausgezahlt. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Zukunftsprogramms HK100 (Investitionsvolumen 100 Millionen Euro im Zeitraum 2020 bis 2025) werde das Unternehmen technologisch und strukturell optimal für die kommenden Jahre aufgestellt sein. Auch der Erwerb der Chrom-Müller Metallveredelung GmbH trage zur Diversifizierung des Geschäfts und zur Stabilisierung der Lieferketten bei – ein weiterer Baustein der langfristigen Strategie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.

Mit Blick auf das neue Geschäftsjahr ist der Vorstandsvorsitzende optimistisch: „Der außergewöhnlich hohe Auftragseingang treibt unser Geschäft im Jahr 2025 maßgeblich an. Die zahlreichen Großaufträge führen auch dazu, dass wir unsere Produktionsabläufe weiter strategisch ausbauen können“, sagte Koch. Als transatlantisches Unternehmen werde ein besonderer Fokus auf das Geschäft in den USA gelet, das im laufenden Geschäftsjahr sowohl im Behörden- als auch im Zivilmarkt weiter gestärkt werden solle. „Durch unsere grundsätzliche Ausrichtung am Stammsitz in Oberndorf auf den Bereich der Behörden- und Militärkunden haben wir uns aufgestellt, die langfristig hohe Nachfrage unsere Kunden bestmöglich mit Produkten und Services zu bedienen.“
lah