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Luftwaffe stellt IRIS-T SLM offiziell in Dienst

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Die Bundeswehr hat heute in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz, Verteidigungsminister Boris Pistorius und dem Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, das Luftverteidigungssystems IRIS-T SLM in Todendorf offiziell in Dienst gestellt.

Insgesamt sechs Systeme werden aus dem Sondervermögen der Bundeswehr bezahlt und in kurzer Zeit beschafft. Das System wird nun in die Bundeswehr bei der Flugabwehrraketengruppe 61 eingeführt – knapp über ein Jahr nach Billigung durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages.

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Die deutsche Luftwaffe hat mit dem Abschluss der Ausbildung des ersten Bedienpersonals für IRIS-T SLM von Diehl Defence die initiale Einsatzbereitschaft (Initial Operating Capability – IOC) für das System erreicht, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Bereits Anfang August dieses Jahres lieferte Diehl Defence nach eigenen Angaben die erste Feuereinheit IRIS-T SLM an das Beschaffungsamt der Bundeswehr aus. Mit der heutigen IOC-Erklärung haben die beteiligten Partner fristgerecht einen weiteren Meilenstein erreicht, wie das Unternehmen in der Mitteilung schreibt.

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In Todendorf betreiben Diehl Defence und die deutsche Luftwaffe seit Sommer 2023 gemeinsam ein Ausbildungszentrum für IRIS-T SLM. Dort können auch Lehrgangsteilnehmer anderer Kundennationen für das System ausgebildet werden. An der heutigen Veranstaltung nahmen nach Angaben von Diehl als Gäste auch Air Chiefs aus mehreren Ländern der ‚European Sky Shield Initiative‘ (ESSI) teil.

Helmut Rauch, CEO von Diehl Defence, übergab anlässlich der IOC-Erklärung den symbolischen Schlüssel für das System IRIS-T SLM an Harald Albrecht vom Bundeswehr-Beschaffungsamt BAAINBw.  
lah