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Einigung bei Bahn-Freifahrten für Soldaten

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Soldatinnen und Soldaten in Uniform können ab dem 1. Januar des kommenden Jahren kostenlos mit der Bahn fahren. Darauf haben sich auf politische Initiative der CSU im Bundestag das Bundesverteidigungsministerium, das Bundesverkehrsministerium, das Bundesinnenministerium, die CSU im Bundestag und die Deutsche Bahn geeinigt, wie es in einer Mitteilung des BMVg heißt.

Auf Einladung von Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU im Bundestag, hätten in den vergangenen Monaten mehrere Spitzengespräche mit den Verteidigungsministerinnen Ursula von der Leyen und Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Bundesinnenminister Horst Seehofer und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Richard Lutz, stattgefunden, schreibt das Ministerium weiter. Diese Gespräche hätten zu der jetzigen Einigung geführt. Die Verhandlungspartner sind demnach übereingekommen, dass ab dem  1. Januar 2020 aktive Soldatinnen und Soldaten in Uniform alle Züge der DB – sowohl Fernverkehr als auch DB Regio – für dienstliche und private Fahrten kostenfrei nutzen können.

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Darüber hinaus können sie den Angaben zufolge über ein eigenes Buchungsportal ihre gewünschten Zugverbindungen frei wählen und mit einer digitalen Zugangsberechtigung ein Ticket lösen. Die Vereinbarung gelte in allen Zügen der Deutschen Bahn AG in der zweiten Wagenklasse, heißt es in der Mitteilung weiter. Ein Übergang in die 1. Wagenklasse und eine Sitzplatzreservierung können demnach kostenpflichtig hinzugebucht werden.

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Die Fahrtberechtigung besteht für die Soldatin oder den Soldaten in Uniform in Verbindung mit dem Truppenausweis, einem seitens der Bundeswehr ausgegebenen Legitimationsdokument sowie der durch den Soldaten oder die Soldatin kostenlos gebuchten Fahrkarte. Für ihre Leistungen erhält die Deutsche Bahn den Angaben des BMVg zufolge von der Bundeswehr eine pauschale Vergütung. Eine Evaluierung des Pauschalbetrages soll  regelmäßig erfolgen.
lah/12/17.8.2019

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