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Rumpfteile an deutschen A400M sollen ausgetauscht werden

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Nachdem an französischen Militärfliegern des Typs A400M Risse im Rumpf aufgetreten sind, schlägt der Hersteller Airbus vor, die entsprechenden  Bauteile auch an den deutschen Maschinen auszutauschen.  Wie der zuständige Abteilungsleiter im Verteidigungsministerium, General Benedikt Zimmer, weiter mitteilte, könnte dieser Austauschvorgang bis zu sieben Monate dauern.  Bei den von der Bundeswehr betriebenen drei Flugzeugen des Typs sind bislang keine Risse aufgetreten, die offenbar durch eine Wasserstoffversprödung hervorgerufen werden.

Nach Einschätzung des Verteidigungsexperten der Grünen im Bundestag, Tobias Lindner, wird die Bundeswehr weiterhin Flugzeuge vom Hersteller Airbus abnehmen. Diese müssten jedoch während des Betriebs in eine mehrmonatige Wartung gehen.

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Offenbar geht das Verteidigungsministerium aufgrund der vielfältigen Probleme beim A400M von einer mittelfristig eintretenden Fähigkeitslücke auf, die überbrückt werden muss. Bei der Luftwaffe und im Ministerium  werden Insidern zufolge verschiedene Optionen diskutiert, die von Leasing-Lösungen bis hin zur Beschaffung ergänzender Flugzeugmodelle reichen.
lah/13.5.2016

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